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Gerüche neutralisieren: So sorgen Sie für frische Luft in Ihren vier Wänden

Larissa Köberlein | Lesedauer: 5 Minuten | 07.09.2022

Unangenehme Gerüche können die heimische Wohlfühlatmosphäre stören. Durch hartnäckige Kochdüfte, muffige Textilien oder Zigarettenrauch wird die Qualität der Raumluft gemindert. Und das Schlimmste daran: Oft bemerken Sie selbst die störenden Gerüche erst, wenn Sie Ihre Wohnung zunächst für kurze Zeit verlassen haben. Ärgerlich ist es auch, wenn Sie einen schlechten Geruch wahrnehmen, aber nicht sicher sind, woher er kommt oder wie Sie ihn bekämpfen können. Mithilfe unserer Tipps und Tricks gehören unangenehme Gerüche der Vergangenheit an. Wir verraten Ihnen, wie Sie mit simplen Hausmitteln und cleveren Helfern schnell und einfach Gerüche neutralisieren.

Gerüche neutralisieren

Suchen und beseitigen Sie die Quelle der Geruchsbildung

Bevor Sie damit beginnen, Gerüche zu bekämpfen, sollten Sie deren Ursprung beseitigen. Typische Geruchsherde im Haushalt sind unter anderem:

  • ungeleerte oder schmutzige Mülleimer ohne Deckel

  • zu selten gereinigte Teppiche, Vorhänge und Möbelpolster

  • verschmutzte Haushaltsgeräte wie Kühlschränke, Geschirrspüler und Waschmaschinen

  • unregelmäßig gesäuberte Katzenklos und Tierkäfige

  • verstopfte Abflüsse

  • Schimmel

Haben Sie die Geruchsquelle ausfindig gemacht, können Sie mit dem Neutralisieren der Gerüche beginnen. Sollte tatsächlich Schimmel oder eine ähnlich gesundheitsschädigende Ursache gefunden werden, sollten Sie zudem unbedingt einen Fachmann hinzuziehen.

Raumdüfte und Lufterfrischer sind im Übrigen nicht geeignet, um eine Geruchsneutralisierung zu erreichen. Tatsächlich sind sie lediglich imstande, Gerüche zu überdecken. Erst wenn die Quelle der störenden Gerüche entfernt wurde, können Raumdüfte oder Lufterfrischer ihren eigentlichen Zweck erfüllen und die saubere Luft im Zimmer nach Ihren Wünschen parfümieren.

Welche Hausmittel sind als Geruchsneutralisierer einsetzbar?

Eine in den meisten Haushalten regelmäßig wiederkehrende Herausforderung stellt das Neutralisieren von Essensgeruch dar. So lagert sich der Duft von Fett, angebrannten Speisen, aber auch von verarbeitetem Knoblauch sowie Zwiebeln auf Oberflächen und sogar auf der Haut ab.

Für die geruchsneutralisierende Reinigung von Flächen können Sie eine Mischung aus einem Teil Essig und zwei Teilen Wasser verwenden. Auch zur Reinigung von Kühlschränken, Abfallbehältern und Tierkäfigen ist diese hervorragend geeignet. Der Essig wirkt antibakteriell und sorgt damit auch für die Entfernung kleinster geruchsverursachender Mikroorganismen.

So entfernen Sie Gerüche von Ihrer Haut

Für die Neutralisierung von Gerüchen, die sich auf Ihrer Haut abgelagert haben (beispielsweise nach dem Schälen von Knoblauch) können Sie eine Mischung aus einem Teelöffel Salz und dem Saft einer halben Zitrone nutzen. Verreiben Sie diese gründlich in Ihren Händen und lassen Sie sie für einige wenige Minuten einziehen. Waschen Sie die Mixtur anschließend gründlich ab.

Unser Tipp: Geben Sie die ausgepresste Zitronenhälfte für einen Durchgang in den Besteckkorb Ihres Geschirrspülers. Diese sorgt dafür, dass Ihr Gerät wie auch Ihr Geschirr nach dem Spülen wunderbar frisch duftet.

Ein anderer oft unterschätzter Geruchsneutralisierer ist Edelstahl. Reiben Sie Ihre Hände nach dem Kochen unter lauwarmem Wasser an Ihrem Edelstahlspülbecken, sind unangenehme Knoblauch- und Zwiebelgerüche im Handumdrehen verschwunden. Alternativ können Sie sich für eine Edelstahlseife entscheiden, die besonders komfortabel zu verwenden ist.

Kaffee, Natron und Zitronensaft sind natürliche Geruchsneutralisierer

Suchen Sie generell nach einem Geruchsneutralisierer für Ihre Wohnung, bieten sich außerdem kleine Schüsseln voller gemahlenem Kaffeepulver an. Dieses entzieht der Raumluft schlechte Gerüche und hinterlässt selbst keinen wahrnehmbaren Duft. Ähnlich funktionieren kleine Schalen mit Natron oder Zitronensaft. Diese sind vor allem zum Neutralisieren von Gerüchen im Kühlschrank oder Backofen sowie in Kleider- und Schuhschränken ideal geeignet.

Kämpfen Sie hingegen mit unangenehmen Gerüchen in Ihrer Wäsche oder Ihrer Waschmaschine selbst, können Sie einem Kochwaschgang etwas Zitronensäure beigeben. Diese sorgt nicht nur für eine Reduzierung eventueller Kalkablagerungen. Sie entfernt auch geruchsverursachende Bakterien aus den gewaschenen Textilien und der Waschmaschinentrommel.

Was tun gegen Nikotingeruch?

Eine besondere Herausforderung ist zudem das Neutralisieren von Zigarettenrauch. Der Geruch des Nikotins kann sich in Vorhängen, Teppichen und sogar auf Tapeten festsetzen. Auch hier können Sie mit Natron und Kaffeepulver Erfolge erzielen. Zur Entfernung des Geruchs aus Textilien und Polstern sollten Sie das Natron jedoch direkt auf die betroffenen Oberflächen geben. Reiben Sie es mit einem feuchten Tuch oder Schwamm ein. Lassen Sie das Natron für einige Stunden oder über Nacht einwirken und saugen Sie die Rückstände ganz einfach am nächsten Morgen ab.

Achtung: Nicht alle Textilien vertragen eine solche Behandlung, die dem Neutralisieren des Nikotin-Geruchs dient. Wildleder, Samt, Seide und ähnlich empfindliche Stoffe sollten ausschließlich vom Fachmann oder entsprechend der vom Hersteller vorgegebenen Reinigungsanleitung gesäubert werden.

Abflüsse schnell und einfach von Gerüchen befreien

Darüber hinaus kann auch ein verstopfter Abfluss für den Ausstoß übler Gerüche sorgen. Dem können Sie schnell und einfach entgegenwirken, indem Sie vier bis fünf Teelöffel Natron in den betroffenen Abfluss geben. Gießen Sie anschließend etwa 60 Milliliter Essig hinein und decken Sie die Öffnung mit einem in Essig getränkten Küchenpapier ab.

Nach zehn bis fünfzehn Minuten können Sie das Tuch entfernen und mit 500 Millilitern heißem Wasser nachspülen. So befreien Sie nicht nur Ihre Abflüsse von schlechten Gerüchen und Ablagerungen. Auch im Abfluss festsitzender Kalk wird mithilfe des Essigtuchs gelöst und können Sie mit einem Schwamm problemlos entfernen.

Kann ich mit Luftreinigern Gerüche neutralisieren?

Sie haben bereits verschiedene Hausmittel eingesetzt, doch einige Gerüche halten sich hartnäckig? Dann kann ein Luftreiniger den gewünschten Erfolg bringen. Anders als Raumdüfte und Lufterfrischer geben diese nicht nur Duftstoffe ab und überlagern unangenehme Gerüche, sondern sie „waschen“ die Luft regelrecht.

Das funktioniert, indem die Geräte die verschmutze Raumluft ansaugen und mithilfe verschiedener Filtersysteme aufbereiten. So befindet sich im Inneren der Luftreiniger in den meisten Fällen ein Aktivkohlefilter. Dieser ist imstande, kleinste Geruchsmoleküle zu binden. Damit beseitigt er auch Rauch, Essensgerüche und sogar schädliche Gase wie Formaldehyd zuverlässig.

Tipp: Vor allem Allergiker sollten außerdem einen Luftreiniger mit HEPA-Filter wählen, der zusätzlich imstande ist, kleinste Staubpartikel, Tierhaare, Pollen und Schimmelsporen aufzunehmen.

Bedenken Sie, dass Luftreiniger mit Ionisator für das Neutralisieren von Rauch nicht geeignet sind. Die Verbindung von Ionen und Zigarettenqualm kann zur Bildung noch ungesünderer Abbauprodukte führen. Auch auf einen Luftreiniger mit Ozongenerator sollten Sie eher nicht zurückgreifen. Ozon ist zwar ein zuverlässiger Geruchsneutralisierer, es kann jedoch reizend auf die Atemwege wirken. Daher sollte es ausschließlich von Profis eingesetzt werden.

Zusammenfassung

Das Neutralisieren von Gerüchen ist oft mit einfachen Hausmitteln möglich, die sich bereits in Ihrem Vorratsschrank befinden oder schnell besorgt werden können. Besonders wichtig ist es, die Geruchsquelle ausfindig zu machen. So können Sie nicht nur die Symptome, sondern die Ursache bekämpfen. Mit unseren bewährten Tipps und Rezepten befreien Sie auch Ihre Wohnung im Handumdrehen von unangenehmen Gerüchen.

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