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Staubsauger (22 Artikel)

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Kaufberatung - Staubsauger


Welche Staubsauger-Arten gibt es?


Es gibt zahlreiche Arten verschiedener Staubsauger, die sich in Merkmalen wie Wattzahl, Funktion oder Handhabung unterscheiden können. Je nach Unterscheidungsmerkmal lassen sich Staubsauger einteilen in:

  • Bodenstaubsauger
  • Handstaubsauger
  • Beutel-Staubsauger
  • beutellose Staubsauger
  • Akku-Staubsauger
  • Staubsauger-Roboter (kurz: Saugroboter)

Jeder dieser Staubsauger hat seine eigenen Vorteile. Welcher der Haushaltshelfer der Beste ist, hängt von dem jeweiligen Einsatzzweck und den persönlichen Vorlieben des Nutzers ab.

Bodenstaubsauger: Der Klassiker unter den Staubsaugern ist sehr leistungsstark und für verschiedene Bodenbeläge geeignet. Er ist mit oder ohne Beutel (beutellos) erhältlich und verfügt - je nach Modell - über umfangreiches Zubehör wie unterschiedliche Düsen und andere Aufsätze.

Handstaubsauger: Die kompakte und leichte Variante des Staubsaugers überzeugt durch einfache Handhabung und der platzsparenden Unterbringung, was vor allem in kleinen Wohnungen von Vorteil ist. Gute kabelbetriebene Handstaubsauger sind ebenso leistungsstark wie vergleichbare Bodenstaubsauger. Auch sie sind als Beutel- oder beutellose Variante erhältlich.

Akku-Staubsauger: Der Verzicht auf das Kabel macht das Staubsaugen deutlich flexibler und weniger anfällig für Stürze. Allerdings ist die Nutzungsdauer dieser Geräte aufgrund der begrenzten Akkukapazität eingeschränkt und auch die Leistungsfähigkeit erreicht häufig nicht die Stärke von kabelbetriebenen Modellen. Dafür sparen Sie Geld beim Verbrauchsmaterial, bei Akku-Staubsaugern handelt es sich in der Regel um beutellose Geräte.

Staubsauger-Roboter (kurz: Saugroboter): Die modernen Haushaltshelfer sind inzwischen auch für Haushalte mit kleinem Portemonnaie erschwinglich und erledigen das Staubsaugen praktisch ganz von alleine. Mit ihrer sehr guten Reinigungsleistung stellen sie eine bequeme Alternative zum herkömmlichen Staubsauger dar, zumindest für die Reinigung von glatten Oberflächen und Niedrigflor-Teppichen.

Eine Besonderheit sind sogenannte Nass- und Trockensauger. Hierbei handelt es sich um Geräte, die über einen speziellen Aufsatz auf Flüssigkeiten aufsaugen können. Eine solche Funktion ist unter anderem überaus praktisch für Haushalte mit kleinen Kindern oder für den Einsatz im Hobbykeller.

Wie viel Watt sollte ein guter Staubsauger haben?


Seit 2017 gibt es eine EU-Regelung, welche die Leistungsaufnahme bei der Staubsaugerleistung von kabelbetriebenen Bodenstaubsaugern begrenzt. Demnach dürfen nur noch Staubsauger mit einer Wattzahl von maximal 900 Watt in den Handel kommen. Die meisten Geräte liegen im Bereich von 800-900 Watt, viele Modelle kommen aber auch mit 500-600 Watt aus - mit vergleichbarer Saugleistung. Denn was viele nicht wissen: Die Reinigungsleistung eines Staubsaugers hängt nicht in erster Linie von der Wattzahl ab. Sie gibt lediglich an, wie hoch der Stromverbrauch des Geräts ist. Hierbei gilt: Der Stromverbrauch ist umso geringer, je niedriger die Wattzahl ist. Wer also Stromkosten sparen möchte, sollte eher auf eine niedrige Wattzahl achten.

Wie viel Watt muss ein Akku-Staubsauger haben?


Anders als bei kabelbetriebenen Bodenstaubsaugern gibt es für akkubetriebene Staubsauger keine Begrenzung der Wattzahl. Diese liegen üblicherweise jedoch unter den kabelbetriebenen Modellen liegen.

Welcher Staubsauger für Tierhaare?


Haare von Katzen und Hunden können sehr hartnäckig sein und normale Staubsauger schnell an ihre Grenzen bringen. Für eine gründliche und nicht allzu lange dauernde Reinigung sind deshalb Geräte zu empfehlen, die für diese besonderen Einsätze gewappnet sind. Dazu gehören unter anderem spezielle Aufsätze. Neben Turbo-Bürsten können auch Polster- und Fugendüsen den unliebsamen Tierhaaren zu Leibe rücken - selbst dann, wenn sie sich auf Fußmatten oder in Teppichen verfangen haben.

Darüber hinaus sollten Haushalte mit Tieren Staubsauger mit HEPA-Filter und Geruchsfilter verwenden. Sie sorgen dafür, dass die Abluft frei von Allergenen und dem typischen Tiergeruch ist, was nicht nur für Allergiker ein angenehmes Raumklima schafft.

Was filtert ein HEPA-Filter?


HEPA-Filter ist die Abkürzung für "High Efficiency Particulate Airfilter" und bezeichnet Filter, die extrem kleine Partikel aus der Luft herausfiltern können. Selbst 0,1 bis 0,3 Mikrometer kleine Bestandteile gelangen nicht durch den Filter hindurch. Damit lassen sich unter anderem Staubpartikel, Pollen und Milbeneier, aber auch Aerosole, Keime und Viren aus der Luft herausfiltern.

Sind Akku-Staubsauger zu empfehlen?


Akku-Sauger sind durchaus zu empfehlen. Denn die Tatsache, dass sie auf ein Kabel verzichten, bringt viele Vorteile mit sich: So sind sie überall einsetzbar (zum Beispiel auch im Auto), selbst wenn mal keine Steckdose in der Nähe ist. Das Saugen mit ihnen spart Zeit, da das aufwendige Aus- und Einrollen des Kabels wegfällt. Außerdem stellt ein Stromkabel stets eine Stolperfalle dar, die es bei Akku-Staubsaugern nicht gibt. Und schließlich braucht ein Akku-Gerät deutlich weniger Platz als ein herkömmlicher Bodenstaubsauger.

Hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit sind moderne akkubetriebene Staubsauger mit kabelbetriebenen Geräten vergleichbar, allerdings ist ihre Nutzungszeit beschränkt und von der Kapazität des Akkus abhängig. Wer jedes Mal viele oder große Räume staubsaugen muss, für den kann das erneute Wiederaufladen des Akkus ein Störfaktor sein. In diesem Fall bietet sich der Akku-Sauger wegen der oben genannten Vorteile zumindest als praktisches Zweitgerät an.

Wie stark sollte ein Akku-Staubsauger sein?


Die Stärke der Saugleistung lässt sich bei einem akkubetriebenen Staubsauger von seiner Voltzahl ableiten. Hier hat sich gezeigt, dass für die Reinigung eines normalen Haushalts ein Modell mit mindestens 18 Volt ausreichend ist. Für Haushalte mit Haustieren und/oder starken Verschmutzungen sind Geräte mit mindestens 21 oder 25 Volt zu empfehlen.

Wie viel Volt sollte ein Akku-Staubsauger haben?


Statt der Wattzahl geben die Hersteller bei Akkusaugern häufig die Voltzahl an. Sie hängt - anders als die Wattzahl - eher mit der Saugleistung zusammen. Hier gilt: Die Leistung des Staubsaugermotors (und damit auch die Saugleistung) ist umso größer, je höher die Voltzahl ist. Als Orientierung können die folgenden Empfehlungen dienen:

  • vorrangige Verwendung als Handsauger: 10 Volt
  • normale Haushaltsnutzung: 18 Volt oder mehr
  • vorrangige Nutzung auf Teppichböden oder in Haushalten mit Tieren: 21-25 Volt

Welche Saugleistung sollte ein Akku-Staubsauger haben?


Bei einem akkubetriebenen Sauger gibt die Volt-Zahl Aufschluss über die Saugleistung. Je größer die Volt-Zahl ist, desto stärker ist die Saugleistung. Wie stark die Saugleistung sein sollte, hängt davon ab, wofür Sie das Gerät einsetzen wollen. So reichen 10 Volt für einen Handsauger aus. Für die normale Haushaltsnutzung mit der Reinigung diverser Böden und Oberflächen sollte der Staubsauger mindestens 18 Volt haben. Und wenn Sie Haustiere besitzen und/oder viele Teppichböden reinigen müssen, sollten Sie auf Geräte mit einer Saugleistung von 21 Volt, eher noch 25 Volt, zurückgreifen.

Welcher Akku-Staubsauger ist der leiseste?


Nach einer EU-Richtlinie aus dem Jahr 2017 darf ein Staubsauger im Durchschnitt eine Maximal-Lautstärke von 80 Dezibel erreichen. Das entspricht ungefähr der Lautstärke einer befahrenen Straße in 5 Metern Entfernung. Als leise gelten Geräte mit einer Höchstgrenze von 70 dB oder weniger.

Welcher Handstaubsauger ist zu empfehlen?


Das hängt vor allem von den eigenen Ansprüchen und Prioritäten ab: Für manche Kunden kommt es bei dem Gerät nicht nur die Saugleistung an, sondern auch auf ein geringes Gewicht, eine einfache Handhabung und ein kompaktes Design. Anderen ist beispielsweise die Betriebslautstärke besonders wichtig.

Wieder andere schätzen Multifunktionsgeräte: Viele Handstaubsauger wie zum Beispiel die Cleanmaxx Akku-Zyklon-Staubsauger oder Mediashop 3-in-1-Geräte lassen sich im Handumdrehen durch ein passendes Verlängerungsrohr zu einem Bodenstaubsauger umbauen. Damit profitieren Sie von den Vorteilen beider Varianten.

Oder Sie suchen ein Modell, das sich mit nur einem Klick in einen Nass- und Trockensauger umwandeln lässt wie die Genius Handstaubsauger. Allergiker sind spezielle Milben-Handstaubsauger zu empfehlen. Geräte wie einige Modelle von Genius werden durch einen speziellen Aufsatz wie einer UV-Licht-Bürste zum Milben-Handstaubsauger und befreien Ihr Zuhause von Staub, Keimen und Hausstaubmilben.

Fazit: Ob Genius, Cleanmaxx oder Mediashop - so unterschiedlich die Anforderungen, so verschieden sind auch die Produktmerkmale der einzelnen Geräte. Deshalb empfiehlt sich hier ein genauer Blick auf die Produktbeschreibung, um genau das Modell zu finden, das Ihre Anforderungen am besten erfüllt.

Worauf muss ich beim Kauf eines Staubsaugers achten?


Mit Beutel, ohne Beutel, kabellos, flüsterleise: Wenn der treue Staubsauger den Dienst quittiert und die Anschaffung eines neuen Geräts ansteht, sind viele Verbraucher von dem riesigen Angebot überwältigt. Kein Wunder, schließlich bringen die Hersteller regelmäßig neue Modelle auf den Markt, die laut Werbung noch weniger Strom verbrauchen, noch leiser sind oder die Arbeit fast von selbst erledigen. Das macht die Entscheidung für ein neues Gerät nicht gerade einfach. Doch Hilfe naht: In diesem Ratgeber erklären wir Ihnen, worauf Sie beim Kauf eines Staubsaugers achten sollten, damit Sie den passenden Haushaltshelfer für Ihren Bedarf finden.

Energiesparend: Niedriger Stromverbrauch

Im Gegensatz zu anderen Elektrogeräten unterliegen Staubsauger seit Anfang 2019 nicht mehr der gesetzlichen Kennzeichnungspflicht zum Energieverbrauch. Wer trotzdem energiesparend staubsaugen und seine Stromkosten drosseln möchte, orientiert sich am besten an der Wattzahl. Je höher diese ist, umso mehr Strom verbraucht das Gerät. Um Energie zu sparen, sollten Sie einen Staubsauger mit weniger Watt wählen. Allerdings dürfen seit September 2017 einer EU-Vorgabe zufolge Neugeräte ohnehin nur noch maximal 900 Watt haben. Im Vergleich zu einem älteren Gerät mit bis zu 1.600 Watt können Sie mit einem energieeffizienten Gerät bis zu 15 Euro Stromkosten pro Jahr einsparen. Und das ohne einen spürbaren Saugkraftverlust gegenüber älteren Saugern, denn hohe Wattzahlen sind nicht gleichbedeutend mit einer hohen Saugleistung.

Reinigungsleistung: Wie viel Saugkraft sollte das Gerät haben?

Entgegen der weit verbreiteten Meinung bedeutet eine hohe Wattzahl nicht automatisch eine hohe Saugkraft. Letztere wird vielmehr von mehreren Faktoren bestimmt. Neben einer starken Motorleistung müssen die Rohre und Düsen perfekt konstruiert und auf den Motor abgestimmt sein. Verstopfte Filter und volle Staubsaugerbeutel können die Reinigungsleistung eines Staubsaugers erheblich beeinträchtigen. Gemessen wird die Saugkraft in mmWS (mm/H2O) oder in Kpa (Kilopascal). Geräte mit einer guten Saugleistung erzielen Werte von 1300 bis 2200 mmWS oder 13 bis 22 Kpa.

Tipp: Achten Sie beim Kauf darauf, ob und wie Sie die Saugleistung regulieren können. Einfache Geräte saugen nur auf einer Leistungsstufe, während einige höherpreisige Modelle die Saugleistung sogar automatisch regeln (können).

Lautstärke: Wie viel Dezibel sind akzeptabel?

Staubsauger gehören zu den eher lauten Haushaltsgeräten und viele Menschen empfinden das Betriebsgeräusch als sehr unangenehm und störend. Die meisten Modelle verursachen einen Geräuschpegel von 70 bis 90 Dezibel. Besonders leise Staubsauger sind dagegen weniger als 65 dB laut. Zum Vergleich: 65 dB ist etwa die Lautstärke eines normalen Gesprächs, einer laufenden Nähmaschine oder eines Fernsehers (in Zimmerlautstärke).

Was ist besser: Kabel oder Akku?

Ob der Staubsauger ein Kabel besitzt oder kabellos per Akku betrieben wird, ist letztlich Geschmackssache. Denn beide Varianten haben ihre Vorteile:

Der akkubetriebene Staubsauger ist überall einsetzbar, selbst wenn mal keine Steckdose in der unmittelbaren Nähe ist. Sein Aktionsradius ist somit theoretisch unbegrenzt. So können Sie das Gerät auch problemlos nutzen, um das Auto zu saugen oder beim Camping den Wohnwagen bzw. das Wohnmobil sauber zu halten. Auch ist das Sturzrisiko bei akkubetriebenen Geräten geringer, weil es kein Kabel gibt, über das Sie oder Ihre Mitbewohner stolpern können. Die meisten Akku-Sauger sind beutellos und lassen sich platzsparend (oft mit einer passenden Ladestation an der Wand) verstauen.

Dafür sind Geräte mit Kabel jederzeit einsetzbar (sofern eine Steckdose vorhanden ist). Ein Aufladen des Akkus vor dem Einsatz ist nicht notwendig. Auch sind die meisten Kabel-Modelle leiser. Ein - vor allem bei großen Räumen - wichtiges Merkmal von Staubsaugern mit Kabel ist der sogenannte Aktionsradius. Er gibt an, wie weit Sie sich von einer Steckdose aus mit dem Gerät im Raum bewegen können, und ist abhängig von der Länge des Kabels und der Saugdüse.

Bedienung / Handhabung

Ein guter Staubsauger sollte nicht nur saugstark und leise, sondern auch möglichst leicht zu bedienen und komfortabel in der Handhabung sein. Diese zeichnet sich unter anderem aus durch

  • einen großen Aktionsradius
  • Bedienelemente am Griff
  • leichtgängige Räder
  • Teleskopsaugrohr
  • Tragegriff
  • geringes Gewicht

Grundsätzlich gilt: Möchten Sie große Flächen staubsaugen, ist ein Bodenstaubsauger zu empfehlen. Für kleinere Flächen und wenig Stauraum kann dagegen ein Akku-Handstaubsauger die praktischere Alternative sein. Der kabellos betriebene Sauger lässt sich auch außerhalb der Wohnung einsetzen, hat aber im Vergleich zum Bodenstaubsauger ein geringeres Staubvolumen und ist auch weniger leistungsstark.

Die Frage der Fragen: Mit Beutel oder beutellos?

Früher fingen alle Staubsauger den aufgesaugten Schmutz und Staub in einem Beutel auf. Auch heute gibt es noch viele Modelle, die auf einen Staubsaugerbeutel setzen. Ist er voll, muss er ausgetauscht werden. Abgesehen davon, dass sich der Kauf der nicht gerade preisgünstigen Beutel im Geldbeutel bemerkbar macht, ist es mehr als ärgerlich, wenn man vergessen hat, rechtzeitig für Nachschub zu sorgen. Ohne Beutel können Sie das Gerät nämlich nicht nutzen.

Eine praktische Alternative hierzu sind die jederzeit einsetzbaren beutellosen Modelle. Sie arbeiten mit einem oder mehreren leistungsstarken Zyklonen und fangen den aufgesaugten Staub in einem Extra-Behälter auf. Diesen können Sie nach dem Saugen einfach über dem Mülleimer ausleeren und regelmäßig reinigen. Dank ihrer kompakten Bauweise sind beutellose Modelle zudem meist leichter bei gleicher Saugkraft. Insbesondere, wenn Sie große Flächen oder sehr häufig staubsaugen, lohnt es sich, nach einem beutellosen Gerät Ausschau zu halten. Die Kostenersparnis durch den Verzicht auf Beutel macht den höheren Anschaffungspreis des Geräts wieder wett.

Filtersysteme: Welche eignen sich für Allergiker?

Alle Staubsauger verfügen über bestimmte Filtersysteme, die sich je nach Modell unterscheiden können. Grundsätzlich enthalten Bodenstaubsauger und Akku-Handstaubsauger sogenannte Mehrfachfilter. Dabei handelt es sich um doppellagige Papierbeutel, die groben Schmutz herausfiltern. Darüber hinaus verfügen Staubbeutel in der Regel über Motorschutz- und Abluftfilter. Diese filtern Feinstaub mithilfe elektrostatischer Aufladung.

Mikroskopisch kleine Partikel wie Bakterien, Pollen und Ausscheidungen der Hausstaubmilbe lassen sich von diesen Filtern nicht aufhalten. Wenn Sie an einer Hausstauballergie leiden, sollten Sie ein Gerät mit HEPA- oder ULPA-Filter wählen. Diese Abluftfilter halten über 99 % dieser und aller anderen Teilchen (> 0,3 Mikrometer) zurück. Wichtig ist, den Filter regelmäßig zu wechseln. Die meisten Geräte zeigen an, wann ein solcher Wechsel erforderlich ist. Vereinzelt bieten die Sauger auch die Möglichkeit, den Filter unter fließendem Wasser zu reinigen und so mehrfach zu verwenden.

Welcher Staubsauger für welchen Bodenbelag?

Bei der Wahl des Staubsaugers sollten Sie auch berücksichtigen, für welche Bodenbeläge Sie das Gerät nutzen möchten. Für Parkett und Laminatböden ist ein normaler Trockensauger mit Hartbodendüse bestens geeignet. Diese Düse verfügt über einen festen Borstenkranz und lässt sich durch ein Kipp- und Drehgelenk leicht in verschiedene Richtungen bewegen. Der auch als Parkettdüse bezeichnete Staubsaugeraufsatz eignet sich auch zur Reinigung von Laminat, Steinfußböden und Fliesen.

Für Polstermöbel gibt es die sogenannte Polsterdüse, die dank ihrer besonders schmalen Form auch in die Ritzen zwischen den Polstern gelangt. Dieser Staubsaugeraufsatz eignet sich auch zum Reinigen von Teppichböden. Alternativ bietet sich für Polster und Teppiche auch ein Staubsauger mit Nassreiniger-Aufsatz an.

Tipp: Neben der Hartboden- und Polsterdüse und dem Nassreiniger-Aufsatz gibt es spezielle Fugendüsen, Elektrobürsten, Saugpinsel und spezielle Düsen für Haustierhalter. Einige dieser Aufsätze sind - je nach Modell - bereits im Lieferumfang enthalten, andere können Sie separat erwerben.

Tipps für Haustierhalter

Haustiere bzw. deren Haare stellen für jeden Sauger eine Herausforderung dar. Denn oft verhaken sich Tierhaare in Teppichen und Polstern und lassen sich nur schwer daraus lösen. Insbesondere, wenn diese nicht glatt, sondern eher grob strukturiert sind. Hier empfiehlt sich ein Bürstensauger mit entsprechendem Aufsatz, der durch seine Rotation selbst festsitzende Haare aus Textilien entfernt. Um unangenehme Gerüche zu binden, enthalten einige für Tierhalter geeignete Staubsauger Aktivkohle-Filter. Diese sind auch nützlich in Raucher-Haushalten, da sie den Geruch von aufgesaugter Arsche zurückhalten.