Küchenreiniger
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Küchenreiniger - häufige Fragen
Welche Reinigungsmittel gibt es für die Küche?
Ob Fett, Kalk oder Eingebranntes - für nahezu jede Verschmutzung in der Küche gibt es das passende Reinigungsmittel. Zu den beliebtesten Mitteln gehören:
Fettlöser-Spray: entfernt die oft hartnäckigen Rückstände des Bratens und Frittierens von Oberflächen, Kacheln und Dunstabzugshaube zu entfernen
Backofenreiniger: löst eingebranntes Fett und Verkrustungen ohne mühsames Scheuern und ohne Kratzer auf den Oberflächen
Mikrowellenreiniger: reinigt Innen- und Außenflächen der Mikrowelle und wirkt zugleich gegen unangenehme Gerüche
Und schließlich darf auch der Allzweckreiniger nicht fehlen, der nicht nur in der Küche, sondern in der ganzen Wohnung gute Dienste leistet.
Zur Reinigung von Küchenfronten sollten Sie grundsätzlich nur milde Reinigungsmittel verwenden, die ausdrücklich für Küchenmöbel geeignet sind. Auf keinen Fall sollten Sie scheuernde Reinigungsmittel, Lösungsmittel oder chemische Mittel einsetzen, sie könnten die Oberflächen stark schädigen. Das Gleiche gilt für Stahlwolle und Topfkratzer. Verwenden Sie stattdessen ein weiches Tuch (nicht fusselnd) oder ein Ledertuch, das Sie nur leicht mit etwas Wasser und einem geeigneten Reinigungsmittel anfeuchten.
Wie der Name schon sagt, ist der Allzweckreiniger das Mittel für alle Fälle: Mit ihm lassen sich Böden aller Art, Fliesen, Oberflächen und sogar Fenster reinigen. Dank seiner Inhaltsstoffe kann er leichte bis mäßige Verschmutzungen aller Art problemlos lösen. Für besonders hartnäckigen Schmutz sind jedoch eher Spezialmittel zu empfehlen, die gezielt eingesetzt werden können.
Backofenreiniger: Um eingebranntes Fett oder hartnäckige Verkrustungen im Backofen oder auf dem Herd zu lösen, gibt es verschiedene Varianten spezieller Backofenreiniger. Manche Reiniger lassen sich auf die Oberflächen sprühen und im erwärmten Backofenraum einwirken, bevor sie sich einfach mit einem weichen Lappen abwischen lassen. Andere werden mit einem feuchten Tuch oder Schwamm eingerieben und abgespült.
Fettlöser-Spray: Um den Herd herum, auf den dahinter liegenden Fliesen und auf der Dunstabzugshaube sammelt sich gerne Fett an, das mit speziellen Fettlösemitteln leicht zu entfernen ist. Am einfachsten in der Handhabung ist das Fettlöser-Spray, das einfach auf die verunreinigten Stellen aufgesprüht und dann mit einem feuchten Tuch abgewischt wird.
Wenn Sie gerne mit der Mikrowelle kochen, ist ein Mikrowellenreiniger eine sinnvolle Ergänzung für Ihre Küchenreiniger. Eine biologisch verträgliche und einfache Möglichkeit, Verschmutzungen in der Mikrowelle zu lösen, bieten die saure Sibille und der saure Chefkoch. Die witzigen Figuren werden einfach mit verdünntem Essig befüllt und einige Minuten in die laufende Mikrowelle gestellt. Hier löst der austretende Dampf Verschmutzungen ab, die sich danach einfach mit einem Lappen abwischen lassen. Für hartnäckige oder starke Verschmutzungen bieten sich kraftvolle Mikrowellenreiniger mit chemischer Unterstützung an. Sie haben eine stärkere Fettlösekraft und können auch stark klebende und verkrustete Speisereste zu beseitigen.
Ein cleverer Helfer, auf den Sie schon nach einmaliger Nutzung nicht mehr verzichten möchten, ist das Abtauspray für das Gefrierfach. Besonders bei älteren Kühlschränken kommt es vor, dass leichte Undichtigkeiten dafür sorgen, dass das Gefrierfach stark vereist. Doch Abtauen braucht Zeit und zudem müssen währenddessen die eingefrorenen Lebensmittel bei entsprechender Temperatur aufbewahrt werden. Die einfache Lösung ist das Abtauspray. Mithilfe von Ethanol und Butanon taut es das Eis in Minutenschnelle auf. Danach nur noch einmal durchwischen und schon können alle gefrorenen Vorräte wieder eingeräumt werden.
Ein Blick in den leeren Wasserkocher zeigt häufig, wie es um den Kalkgehalt des Trinkwassers bestellt ist. Denn hier lagert sich der Kalk auf den Heizstäben ab. Die Folgen sind weiße Flocken im Tee oder ein komischer Geschmack. Die Lösung für das Problem ist ein Wasserkocherentkalker, auch Kalkfänger genannt. Dieser wird mit in den Wasserkocher gegeben, wo er den Kalk anzieht und das Wasser sauber hält. Bei Bedarf lässt sich der Wasserkocherentkalker einfach ausklopfen und erneut einsetzen.
Reinigungsschaber: Wenn etwas übergekocht und auf einem Glaskeramik-Kochfeld (Ceranfeld) angebrannt ist, lässt sich diese Verschmutzung nicht so ohne Weiteres entfernen. Es besteht die Gefahr, dass die Oberflächen zerkratzt. Um das zu verhindern, gibt es spezielle Reinigungsschaber mit einer scharfen Klinge, mit der sich selbst Angebranntes mühelos entfernen lässt.
Spülbecken-Küchenreiniger, Spülutensilien: Neben den verschiedenen Reinigungsmitteln gibt es weitere nützliche Helfer, die Ihnen das Putzen in der Küche erleichtern. Hierzu gehören vor allem Spülutensilien wie das Spülbecken-Reinigungs-Set. Die darin enthaltenen Bürsten gelangen in Ecken, Kehlen und Abflüsse und helfen Verstopfungen zu vermeiden und das Spülbecken auch innen sauber zu halten.
Durch Braten und Frittieren entstehen in jeder noch so gepflegten Küche Fettablagerungen. Besonders betroffen sind die glatten Oberflächen rund um den Herd wie die Dunstabzugshaube oder der Fliesenspiegel. Aber auch auf Schränken, Regalen, Fensterrahmen und Küchenutensilien bildet sich schnell ein unsichtbarer Fettfilm, der sich mit Lappen und Wasser nur schwer entfernen lässt. Deutlich wirkungsvoller bei der Fettentfernung sind spezielle Küchenreiniger wie das Fettlöser-Spray.
Mit seinen stark fettlösenden Inhaltsstoffen ist das Reinigungsspray in der Lage, selbst hartnäckige Fettverschmutzungen zu lösen, damit sie sich ohne Kraftaufwand wegwischen lassen. Hochwertiges Profi-reiniger
Fettlöser-Spray, wie es in Bäckereien und Restaurants zum Einsatz kommt, lässt sich auf unterschiedlichsten Oberflächen wie Edelstahl, Glas, Kunststoff oder Keramik einsetzen. Das macht einen Wechsel des Küchenreinigers beim Putzen überflüssig. Wenn Sie unsicher sind, ob Sie das Fettlöser-Spray auf einer Oberfläche nutzen können, sollten Sie es zunächst an einer unauffälligen Stelle auszuprobieren.
Fett, Käsereste und Soßenspritzer - leckere Aufläufe, selbst gemachte Pizza und saftige Schmorgerichte hinterlassen im Backofen oft sichtbare Spuren. Werden diese nicht sofort beseitigt, brennen sie ein und bilden eine feste Kruste, bei der herkömmliche Allzweckreiniger schnell an ihre Grenzen kommen. Die Lösung ist ein leistungsstarker Backofenreiniger. Er besteht meist aus einem Kraftschaum, mit dem das gesamte Backrohr und bei Bedarf auch das Backblech eingesprüht werden. Alternativ gibt es Gele, die mit einem Pinsel aufgetragen werden, sowie Sprays, die sich zum Reinigen des Backofens eignen.
Die Wirkweise von Backofenreinigern ist fast immer gleich: Direkt nach dem Auftragen beginnen die Inhaltsstoffe (die Alkalien) ihre fettlösende Wirkung zu entfalten. Sie wandeln fetthaltige Rückstände in Glycerin und Seife um. Beide sind wasserlöslich und lassen sich nach der vorgegebenen Einwirkzeit mit einem Tuch abwischen. Eine etwas andere Herangehensweise verfolgen Turbo-Entkruster, wie sie Hersteller WENKO anbietet. Der Backofenreiniger "unterwandert" die Verschmutzung und löst sie ab. Danach lassen sich selbst hartnäckige Verkrustungen einfach wegwischen.